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E-Commerce: Mehr als nur ein Online Shop

Ein Online-Shop: Maximale Wirkung mit minimalem Aufwand

Handel via Internet – das ist die oberflächliche Definition von E-Commerce. Aber dahinter steckt wesentlich mehr! Und wer im Online-Handel wirklich erfolgreich sein möchte, muss wissen, worauf es ankommt. Und er braucht den Überblick…

Die Vorteile des E-Commerce sind vielseitig: Kein Ladengeschäft bzw. neue Filialen müssen angemietet werden, die Sorgen um einen optimalen Standort und rentable Öffnungszeiten entfallen.
Keine Kataloge müssen gelayoutet, gedruckt und verteilt werden. Produkte können mit minimalem Aufwand im Internet präsentiert werden, oft sogar ohne sie vorher einzukaufen, um sie beispielsweise im Laden auszustellen.
Je nach Branche und Größe des Unternehmens braucht man natürlich auch als Betreiber eines Online-Shops Werbeplattformen und ggf. sollte ein kleines Lager für die Ware vorhanden sein, um einen schnellen Versand zu gewährleisten. Start-Ups können den E-Commerce als kostengünstiges Sprungbrett nutzen, etablierte Unternehmen dazu, wettbewerbsfähig zu bleiben und zusätzliche Verkaufswege zu schaffen.

Ansprüche des E-Commerce

Service: Ware/Dienstleistung auswählen, bezahlen und erhalten – das muss für den Kunden bequem und unkompliziert laufen. Das bedeutet: Die Homepage muss ansprechend und übersichtlich sein, der Kaufprozess einfach und die Lieferung schnell. Das alles zu gewährleisten erfordert eine extrem gute Organisation und Planung.

Marketing: „Das Thema E-Commerce hat mit der Zeit sehr an Komplexität gewonnen und hat sich zu einem der Kerngeschäftsmodelle im Internet entwickelt. Beim Business-Modell des E-Commerce kommt es sehr stark auf eine gute Performance der Marketing-Maßnahmen, wie Affiliate-Marketing, Suchmaschinenmarketing (SEM) und Suchmaschinenoptimierung (SEO) an – denn nur so kann die Anbieter-Seite auch vom Kunden gefunden werden.“ (Quelle: gruenderszene.de)

Zahlungsmethoden: Eine Schlüsselfunktion nehmen tatsächlich die Zahlungsmethoden ein. Wer die wichtigsten und bekanntesten anbietet, sichert sich die meisten Kunden. Gleichzeitig muss man aber auch die Rentabilität im Auge behalten. Denn nicht immer sind die bei Kunden beliebtesten auch die, die für den Anbieter am besten sind. Zahlen auf Rechnung, per Lastschrift (= Bankeinzug), mit PayPal und mit Kreditkarte sollte auf jeden Fall möglich sein. Das Zahlen auf Rechnung nach Erhalt der Ware ist bei Kunden sehr beliebt, da es ihnen Sicherheit bietet. Für den Anbieter wiederum birgt das ein gewisses Risiko, sollte der Kunde nicht bezahlen.  Darüber hinaus sollte man, wenn es sich rechnet, noch einige weniger gängige mit aufnehmen, Zahlen auf Raten beispielsweise oder per Nachnahme. WICHTIG: Bevorzugte Zahlungsarten der Kunden sind auch branchenabhängig.

Plattformen: Nicht nur die eigene Homepage sollte als Verkaufsplattform genutzt werden. Wichtig ist, breit gestreut zu arbeiten. Beispiel: Medimops ist ein Second-Hand-Shop für Bücher bzw. CDs oder Filme. Er betreibt eine eigene Homepage, bietet seine Ware jedoch auch über Amazon an.

„Neben dem allseits bekannten Onlineshop gibt es im E-Commerce aber auch noch das so genannte Marktplatz-Modell. Wer sich als Gründer nicht mit der komplexen Technik von Onlineshops befassen möchte, für den können Marktplätzen wie eBay oder Amazon eine gute Alternative im E-Commerce sein: Dort bieten viele verschiedene Händler ihre Waren zum Verkauf an – und das auf einer einzigen Plattform. Gewerbliche Händler können ihre Produkte ins System einpflegen und einem riesigen Kundenklientel anbieten. Die Marktplatzbetreiber verdienen bei jedem verkauften Produkt mit.“ (Quelle: fuer-gruender.de)

Sicherheit: Machen Sie Ihren Shop für sich und Ihre Kunden sicher und geben Sie beispielsweise Hackern keine Chance. Zum Thema Sicherheit und Recht (Markenrecht, Zahlungssicherheit, etc.) sollten Sie mit Fachleuten zusammenarbeiten!

Tipp

„Für die Verkäufer stellt sich die Frage, welche vier, fünf oder mehr Zahlungsarten sinnvoll sind. Zum einen spielt natürlich die Akzeptanz beim Kunden eine Rolle – doch das darf nicht das alleinige Kriterium für oder gegen eine Bezahlmöglichkeit sein. Es bedarf einer Kosten-Nutzen-Analyse, die auch das Ausfallrisiko sowie den finanziellen und zeitlichen Aufwand mit einbezieht. Geschäftskunden präferieren zudem andere Zahlungsarten als Privatkunden.“  (Quelle: digitaler-mittelstand.de)

Die Basis: Organisation und Handling aus einer Hand

Um das ganze Paket „E-Commerce“ nun wirklich stemmen zu können, braucht es als Grundlage eine geeignete Softwarelösung, die es möglich macht, alle Bereiche miteinander zu verknüpfen. Eine „Chef-Software“ sozusagen. Denn wer die verschiedenen Schritte nicht überblicken und mit wenig Aufwand koordinieren kann, verzettelt sich früher oder später. Von der Bestellung bis zum Versand muss alles schnell und aus einem Guss laufen, um die Kunden zufrieden zu stellen und wettbewerbsfähig zu sein. Sämtliche Zahlungssysteme müssen an einem Punkt zusammenlaufen und so einfach wie möglich zu koordinieren sein. Die gesamte Retail-Chain muss jederzeit, von überall und an jeder Stelle der Kette (Bestellung, Versand, etc.) einsehbar sein. Organisation und Zentralisierung sind die Schlüsselworte.

Unbedingt notwendig ist daher eine einheitliche Softwarelösung, die für alle Bereiche einsetzbar ist, darüber hinaus kostengünstig und schnell zu installieren. Wer verschiedene ERP-Lösungen einsetzt, riskiert, dass diese nicht miteinander kompatibel und daher extrem fehleranfällig sind. Zudem ist der zeitliche und personelle Aufwand wesentlich höher.
SAP Business One bietet eine cloud-basierte Universallösung, die es möglich macht, ohne großen Aufwand Transparenz und rasches Vorgehen zu gewährleisten und im Sinne des Kunden bereichsübergreifend zu arbeiten. Denn letztlich entscheidet die Zufriedenheit des Kunden über den Erfolg eines Unternehmens – ob online oder nicht.

Ansprechpartner

Torsten Bräuer

Torsten Bräuer
Sales SAP Business One

Telefon: +49(0)231/9497-270
E-Mail: t.braeuer@uniorg.de