Nutzen Sie die Liquidität dort, wo Sie gebraucht wird

SAP InhouseCash KeyVisual

Optimierung des Zahlungsverkehrs

Mit SAP In-House-Cash implementieren Sie eine zentralisierte Bankenlösung in Ihre Konzernstruktur, um interne sowie externe Zahlungsströme effizient und automatisiert abzuwickeln und Ihre Transaktionskosten deutlich zu reduzieren. Die Bündelung von Geldbeständen auf ein Zielkonto, das im Rahmen des Netting-Verfahrens erzielt wird, gibt Ihnen zudem eine transparentere Sicht auf Ihre Liquidität.

Wie funktioniert das SAP In-House-Cash?

Mit der Integration des SAP In-House-Cash unterhalten Ihre Tochtergesellschaften In-House-Bankkonten bei der Muttergesellschaft, welche die In-House-Bank betreibt. Die In-House-Bank der Muttergesellschaft als strategische Einheit kann alle Funktionalitäten externer Bankinstitute darstellen und übernimmt Kernaufgaben wie die Saldierung der Konten sowie die Abschlüsse über das Hauptbuchkonto, die automatische Verbuchung der Zinsen und die Erstellung von internen Kontoauszügen.

Wenn Sie ein konzernweites Cash-Pooling betreiben, werden zudem die sich daraus ergebenden IC Forderungen und Verbindlichkeiten automatisiert über den Kontoauszug verarbeitet.

Auch konzernexterne Zahlungsabwicklungen zwischen den am IHC teilnehmenden Gesellschaften und deren Kreditoren, bzw. den externen Bankkonten können über das SAP In-House-Cash bewerkstelligt werden und optimiert abgewickelt werden (Vermeidung von Cross-Border Zahlungen).

Je nach unternehmensspezifischer Ausprägung ergeben sich verschiedene Zahlprozesse im In-House-Cash:

Internes Zahlen

Zentrale Verwaltung und Abwicklung aller Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen Konzerngesellschaften durch die In-House-Bank der Konzernmutter (keine externen Zahlungsvorgänge mehr).

Lokales Zahlen

Externe Zahlungen einer Tochtergesellschaft werden nicht von der zentralen Holding realisiert, sondern von einer anderen am IHC angeschlossenen Tochtergesellschaft reguliert. Dieses Konzept ist insbesondere bei Konzernen mit einem hohen Internationalisierungsgrad, bzw. währungsraumübergreifenden Zahlungsverkehr von Bedeutung.

Zentrales Zahlen (Payment Factory)

Die zentrale Gesellschaft reguliert die Verbindlichkeiten der Tochtergesellschaften über seine externen Bankkonten. Die Anzahl der lokalen Konten kann reduziert werden und der Aufwand für Formatabstimmungen reduziert sich deutlich.

Zentraler Geldeingang aus Cash-Pooling

Jedes Unternehmen unterhält einen konzernweiten Cashpool, der Liquidität auf einem externen Bankkonto der Konzernmutter bündelt. Basierend auf den Informationen im Kontoauszug, werden die gepoolten Beträge im In-House Cash nachgestellt, verzinst und korrekt bilanziert.

Optimierung des Zahlungsverkehrs

Nutzen Sie die Liquidität dort, wo Sie gebraucht wird. UNIORG unterstützt Sie bei der Umsetzung eines SAP In-House-Cash, das mit erheblichen prozessualen und finanziellen Einsparungspotenzialen einhergeht. Neben Kosteneinsparungen reduzieren Sie nachhaltig Ihren täglichen manuellen Aufwand als auch in der Abstimmung zum Jahresabschluss

Sie interessieren sich für das In-House-Cash?

    Ansprechpartner

    René Holz

    René Holz
    Business Unit Manager Treasury

    E-Mail: r.holz@uniorg.de

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