Sind Sie vorbereitet, wenn es wieder losgeht?

Diese sechs Strategien ergänzen Ihr Ticketing (leere Plätze im Stadion)

Diese sechs Strategien ergänzen Ihr Ticketing

Die Corona-Krise und der Lockdown haben uns alle hart getroffen. Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind immens, aber auch die unseren Alltag betreffenden notwendigen Maßnahmen haben unser Leben stark eingeschränkt.

Wir alle sind froh, dass die Bestimmungen etwas gelockert wurden und hoffen, dass es weiter in diese Richtung geht. Die ersten kleinen Veranstaltungen haben bereits stattgefunden, aber für den Fußball steht eindeutig fest: Stadionbesuche werden erst wieder nach dem 31. Oktober möglich sein. Wenn es dann tatsächlich dazu kommt, bringt das ganz neue Herausforderungen mit sich und die Lösungen hierzu sind leider nicht unbedingt effizient.

Große Nachfrage – geringes Angebot

Gehen die Stadionauftritte wieder los, so ist eines ganz klar – die Nachfrage wird das Angebot bei weitem überschreiten. Hygienevorschriften und Abstandsregeln müssen eingehalten und der Kontakt zwischen den einzelnen Zuschauern so gut es geht vermieden werden. Was Fußballspiele angeht, so hat der DFL Richtlinien herausgegeben, wie diese Anforderungen erfüllt werden könnten. Demnach sollen beispielsweise Plätze direkt an Treppenaufgängen nicht ausgegeben werden und eine Einlassregulierung durch blockgebundene Zutritte in verschiedenen Schichten sowie die blockgebundene Nutzung von Parkplätzen erfolgen.

In der Realität kann das bedeuten, dass aufgrund der Berechnungen z. B. für ein Stadion mit 60.000 verfügbaren Plätzen nur 15.000 bis 18.000 Tickets vergeben werden dürfen.

Bestuhlungspläne müssen also angepasst sowie Personalien aufgenommen werden und das meistens von Hand. Ein großer Aufwand, der sich noch erhöht, wenn sich die Lage ganz schnell wieder ändert und Bestimmungen verschärft oder weiter gelockert werden. Wer hier nicht schnell reagieren kann, provoziert dann doch Menschenansammlungen, die man unbedingt vermeiden will und muss – oder er verzweifelt an seiner Aufgabe und kommt zu dem Schluss, dass sich der Aufwand schlicht und ergreifend nicht lohnt.

Handeln Sie vorausschauend! Sechs Features, die sie dabei unterstützen.

Aufgeben ist keine Lösung und Abwarten auch nicht. Im Gegenteil – wer in Zukunft nicht untergehen will, muss proaktiv handeln, Möglichkeiten und deren Umsetzung voraus denken sowie flexibel und kreativ sein. Die meisten eingesetzten Ticketing-Lösungen werden diesen Anforderungen nicht gerecht. Doch es gibt Licht am Ende des Tunnels.

UNIORG bietet  basierend auf SAP Event Ticketing eine Lösung, bei der auf sechs verschiedene Features zugegriffen wird, mit denen die bestehenden Regeln umgesetzt werden können.

 

1. Begrenzte Sitzplätze – wer soll ein Ticket bekommen?

Allein schon Dauerkartenbesitzer werden vermutlich das Kontingent der zu vergebende Plätze überschreiten, weswegen von den meisten Vereinen wohl der Dauerkartenverkauf erst einmal ausgesetzt wird. Hinzu kommen VIPs, Honoratioren, Funktionäre und eventuell Sponsoren. Sie alle müssen berücksichtigt werden, aber auch Fans ohne Dauerkarte dürfen natürlich nicht zu kurz kommen. Mit dem Feature Verlosung können bei erhöhter Nachfrage Bestelllisten mit Hilfe der Ticketverlosung abgearbeitet werden.

 

2. Umsetzung von Einschränkungen bzgl. Abstand und Kontaktvermeidung

Mit der Seating-Funktion kann eine individuelle Platzvergabe nach Covid-19-Regeln erfolgen. Plätze direkt an Treppenaufgängen werden so beispielsweise nicht vergeben und Kontakte zwischen den einzelnen Zuschauern stark eingeschränkt. Bei einer plötzlichen Änderung der Vorgaben, können die notwendigen Umsetzungen umgehend durchgeführt werden.

 

3. Vorbereitung der Sitzplätze nach Covid-19-Regeln

Bei der Auswahl der Sitzplätze muss jetzt u. a. darauf geachtet werden, dass nicht zu viele Menschen aus unterschiedlichen Bereichen gruppiert werden. Mit dem Sitzplatz-Cluster können die buchbaren Blöcke nach Covid-19-Richtlinien oder individuellen Gruppenmustern vorbereitet werden.

 

4. Identifizierung von Besuchern zur Nachverfolgung von Infektionsketten

Kontaktdaten von Besuchern müssen zukünftig registriert werden und für zwei Wochen verfügbar sein. Mit dem Feature Personalisierung kann eine verpflichtende/optionale Personalisierung des Tickets erfolgen.

 

5. Keine Ansammlungen von Menschengruppen

Enger Kontakt von Besuchern auf Parkplätzen, bei der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder aber beim Einlass ins Stadion muss unbedingt vermieden werden. Chunk Events ermöglicht eine Buchung von Zeitfenstern zur optimalen Auslastungssteuerung beim Einlass.

 

6. Keine Vermischung von verschiedenen Gruppen beim Einlass

Auch wenn die Einlässe zeitlich versetzt erfolgen, kann es aufgrund der Besucherzahl zu größeren Ansammlungen und Gruppierungen kommen. Mit dem Feature Zutrittsgruppen werden die Zutrittsberechtigungen über die Stadioneingänge gesteuert.

Mit SAP Event Ticketing bieten wir Ihnen eine Grundlage, um zukünftig auf die neuen Anforderungen agil und flexibel zu reagieren. Sicher werden damit nicht alle Probleme gelöst, aber eine ressourcenschonende Umsetzung der geforderten Maßnahmen muss kein Hexenwerk sein, wohl aber gut geplant werden. Und wenn wir eine Anforderung noch nicht abdecken, sprechen Sie uns an – gemeinsam finden wir die Lösung.

Warum sollte man seine Zeit in unnötige Handarbeit verschwenden, wenn es eine effiziente Lösung gibt? Konzentrieren wir uns lieber auf die Fanbindung und weitere kreative Lösungen für die kommende Zeit.

Mehr Informationen zum SAP Event Ticketing finden Sie bei snec.

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